Imposantes

Auf einem Felssporn in 25 m über dem Elbufer erstreckt sich weithin sichtbar Schloß Hirschstein. Im 11. Jahrhundert wurde über viele Jahre hindurch ein weißer Hirsch verfolgt, der sich, um seinen Jägern zu entkommen, in den Abgrund stürzte. Zum Andenken baute man ihm ein Jagdhaus, der Hirschstein genannt. Bereits 1205 wurde es als Burganlage erstmals urkundlich erwähnt. 1944 bis 1945 diente das Schloß, das aus der Luft gesehen an ein mächtiges Schiff erinnert, als königliches Gefängnis, denn hier erfolgte die Internierung von König Leopold von Belgien mit Familie. Seit 1957 ist das Schloß ein Kindersanatorium.

Burg Hirschstein

Hirschstein

Wappen

Im Ortsteil Althirschstein hängt am Giebel eines Hauses an einer Kette eine Kanonenkugel, die am 12. August 1813 von den Franzosen unter Napoleon von der anderen Elbseite herübergeschossen worden sein soll.
Im Ortsteil Boritz ist die große Kirche von 1520 interessant, die mit ihrer Inneneinrichtung unter Denkmalschutz steht.
Nicht entgehen lassen sollte man sich den Besuch des von der Familie Loose betriebenen kleinen, aber sehenswerten, Agrarmuseums, mit seinen alten und ältesten bäuerlichen Gerätschaften. Besichtigung nach Voranmeldung unter
Tel: 03 52 66/8 23 48

 

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